In den Quantenfeldtheorien müssen komplizierte mathematische Gleichungen gebändigt werden. Glücklicherweise hat Richard Feynman eine sehr intuitive Schreibweise entwickelt, den mathematischen Overhead hinter einfache Diagramme zurück zu drängen: die sog. Feynman-Diagramme.
Anhand dieser Diagramme erläutert Josef M. Gaßner den größten Erfolg der theoretischen Physik - die Berechnung des anomalen magnetischen Moments des Elektrons.
Wie rechnet man mit Unendlichkeiten? Das Infinite Monkey Theorem, Hilbert´s Hotel, das Zenon Paradoxon, konvergente und divergente Reihen bis hin zur Fourier-Entwicklung werden hilfreich sein für die anstehende Renormierung der Feldtheorien.
Josef M. Gaßner beantwortet Fragen zur Quantenelektrodynamik aus dem Forum und den YT-Kommentaren, z.B.:
Wie können Photonen mit sich selbst interferieren?
Wie schnell drehen sich die Pfeile?
Wie versteht man den Messprozess in der QED?
Wie erklärt die QED den Dopplereffekt?
Woran erkennt man den quadratischen Abfall der Intensität?
Josef M. Gaßner - Von Aristoteles zur Stringtheorie (38):
Die Quantenelektrodynamik ermöglicht uns einen neuen Blick auf das Doppelspaltexperiment. Endlich erkennen wir anhand des Pfadinitegralformalismus von Richard Feynman die zugrunde liegenden Zusammenhänge. Ein weiteres, wichtiges Etappenziel auf dem Weg von Aristoteles zur Stringtheorie.