Die relativistische Zeitdilatation ist - analog zur Längenkontraktion - eine Folge der Lorentztransformation. Beide Phänomene lassen sich gut Raumzeitdiagrammen darstellen, im Falle der flachen Raumzeit spricht man von Minkowskidiagrammen.
Zusätzlich stellt Peter Kroll in der Vorlesung "Einblicke in die Relativitätstheorie" (Studium generale an der TU Ilmenau) experimentelle Nachweise vor: Hafele-Keating-Experiment, Myonen in der Erdatmosphäre, etc.
Urknall, Weltall und das Leben (www.urknall-weltall-leben.de)
Wissenschaftler erklären Wissenschaft
Andreas Müller beanwortet Fragen zu seinem Vortrag "Ritt auf dem Lichtstrahl, spezielle Relativitätstheorie".
Von Aristoteles zur Stringtheorie - Folge 19:
Ausgehend von der linearisierten Lösung tasten wir uns an die nichtlinearisierte Formulierung heran. Unterwegs begegnet uns die relativistische Rotverschiebung und der Schwarzschildradius. Zudem leitet Josef M. Gaßner die Zeitdilatation der Allgemeinen Relativitätstheorie her.
In unserer Reihe zu den großen naturwissenschaftlichen Theorien von Aristoteles zur Stringtheorie folgen wir gedanklich auf den Spuren von Albert Einstein. Josef M. Gaßner erläutert, wie sich die tragenden Säulen der Speziellen Relativitätstheorie allmählich herauskristallisiert haben: Lorentzfaktor, Zeitdilatation und Längenkontraktion.