OK, aber siehst Du das Ganze nicht etwas zu "makroskopisch"?
Wenn wir von Quarks und Gluonen reden, dann müssen wir diese quantenmechanisch betrachten und nicht wir ein Gemisch aus Bällen mit jeweils eigenen und von den anderen unabhängigen potentiellen und kinetischen Energien.
Daher sehe ich das ganze als Überlagerung verschiedener Wellenfunktionen, die je nach zeitlicher Entwicklung sich unterschiedliche Erscheinungsformen geben, zB auch zusätzliche Quarks, die kurzfristig "entstehen" und "vergehen". Die Gesamtenergie der überlagerten Wellenfunktion ist nun immer konstant (im Rahmen der Unbestimmtheitsrelation), nur die Erscheinungsform ändert sich. Insofern hast Du recht, weil man die Energie je nach aktuellem Zustand auf verschiedene Einzelträger aufteilen kann. Aber insgesamt spielt es keine Rolle.
Im Ausgangsthread zu den SL ging es ja dann um die Wirkung der extremen Gravitation auf diese Objekte. Da wir dann aber im Bereich der Quantengravitation sind, hat darauf niemand derzeit eine plausible Antwort. Sicher ist wohl, daß die Gravitation irgendwie die Wellenfunktion beeinflußt und dort möglicherweise dafür sorgt, daß die "quarkartigen" Formen nicht mehr oder seltener auftreten.
Glaube nichts, weil ein Weiser es gesagt hat. Glaube nichts, weil alle es glauben. Glaube nichts, weil es geschrieben steht. Glaube nichts, weil es als heilig gilt. Glaube nichts, weil ein anderer es glaubt. Glaube nur das, was Du selbst als wahr erkannt hast.
Buddha