Universelle Logik im Kosmos, Abschnitt (9) - (Fortsetzung zu Universelle Logik im Kosmos (8))
In diesem Abschnitt komme ich einmal speziell auf den logischen Sinn zu sprechen. Der scheint
mir nicht unerheblich und diese Art der Ordnung im System habe ich für mich ein wenig analy-
siert. Logik und Sinn sind scheinbar unzertrennlich verwoben. Auch wenn man den eigentlichen
Sinn als solchen vielleicht eher dem menschlichen Verstand zuordnet, existiert das Universum
und dessen Physik schon erheblich länger. Und in der Physik, ganz allgemein gesprochen, ist
alles irgendwie Regeln unterworfen. Aus den Regeln lässt sich jeweils der logische Sinn ablei-
ten, auch wenn man eigentlich keine Werte und Zahlen konkret einsetzen müsste, um den Sinn
als solchen verständlich zu machen. Damit betrifft beides, also Sinn und Wert, offenbar nicht
die identische logische Lokalität, denn auch der Wert, bzw. die Wertigkeit als Prinzip, be-
sitzt einen konkreten Sinn in seiner Erscheinung. Entsprechend scheint es so, dass auch für
die Wertigkeit der Sinn vorausgesetzt ist, der Sinn also die logische Priorität einnimmt.
Stumpfe Zahlen sind, bis auf ihre logische Grundstruktur, für den Sinn eigentlich neutral,
wie eben angedeutet. 5 Meter ist entsprechend etwas völlig anderes als 5 Minuten, einfach
als ein abstraktes Beispiel gesehen. Man kann zwar eine Situation schaffen, in welcher im
Sinn beides verbunden ist, aber in der Begrifflichkeit sind diese Dinge einem jeweils völ-
lig verschiedenen Sinn zugewiesen. Und das kosmische System ist der Urheber dessen. Sicher
hat der Mensch das begriffliche System der Maßeinheiten definiert, um für sich ein Werkzeug
zur Verallgemeinerung zu haben, aber die physikalische örtliche Distanz (am Beispiel 5 Meter)
und die zeitliche Distanz (5 Minuten) sind in ihrem jeweiligen Sinn aus den Strukturen der
Beschaffenheit des physikalischen Systems verlässlich zu entnehmen. Zumindest dort, wo sie
für die Definition des Systems selbst Sinn machen. Der Wert scheint, wie gesagt, zweitrangig,
wenn auch nicht unerheblich, aber dazu komme ich noch.
Für meine Auffassung, wie in vorangegangenen Abschnitten beschrieben, geht die Logik der
Mathematik voraus, weil sie, sinngemäß, aus Bausteinen der Logik zusammengesetzt ist und
in diesem Sinne kausale Vorgänge vermutet werden können, um das System der Mathematik zu
realisieren. Der Inhalt des Sinnes von Aussagen und Begriffen der Logik entspricht damit
deren Vorrang, wenn es dabei um die Zulässigkeit in einer logischen und mathematischen
Wertigkeit geht. Das ist natürlich eine sehr abstrakte Darstellung. Zumindest scheint es
so als Gegebenheit, dass einem Sinn eine Wertigkeit attribuiert werden kann, sofern die
Voraussetzungen dafür gegeben sind. Ein Blick in die axiomatische Ebene der logischen Basis,
wie ich sie bezeichnet habe, zeigt, dass es Möglichkeiten zur Abweichung aus dieser kos-
mischen Urdefinition gibt. Die Fähigkeiten dazu müssen zur Realisierung entsprechend gege-
ben sein. Das Beispiel dazu führt in die logische Basis:
Dort liegen die von mir als axiomatisch eingestuften Aussagen "begrenzt" und "unbegrenzt"
logisch in einer gleichwertig bewahrheiteten Situation vor. Die mathematische Wahrheit,
ebenfalls als logische Position gesehen, besitzt mutmaßlich die Fähigkeit, in diese Aus-
sagen einzugreifen und deren Sinn zu erfassen. Allerdings darf sie das nicht an einer
singulären Aussage, also unabhängig von anderen Aussagen vollziehen, denn sie würde andern-
falls nicht mehr davon unterscheidbar sein und damit ihre komplexen Fähigkeiten zur
logischen Definition komplett unbrauchbar machen. Ohne Unterscheidungsfähigkeit keine
Logik, wie gesagt, die aktive logische Abgrenzung scheint daher unerlässlich und macht
die Aussage "begrenzt" zur direkten Notwendigkeit für die Logik selbst. Darum war ich
bei der Entwicklung der Konstruktion der logischen Basis zu dem Schluss gekommen, dass
diese Aussage den axiomatischen Status direkt und legitim erhalten kann.
Sofern sich der Sinn von der Position von Wahrheit und "unbegrenzt" unterscheiden lässt,
liegt zwangsläufig eine Begrenzung gegeneinander vor, aber nicht etwa zufällig, sondern
bereits als Gegenständlichkeit und diese ist Teil einer Bewahrheitung. Teilwahrheiten sind
nichts weiteres als Überschneidungen, bzw. die logische Schnittmenge zwischen der Posi-
tion einer singulären Aussage und der mathematischen Wahrheit in einer Ordnungsebene.
Ich versuche einmal ein Beispiel in einem Gedankenexperiment zu simulieren, das nicht die
logische Basis betrifft:
Nach der Prüfung des Sinnes einer singulären Aussage, folgt deren neutrale Bewertung, also
jeweils in einem Verhältnis von mathematischer Wahrheit zur singulären Aussage.
Man kann für diese Darstellung ganz abstrakt fünf Positionen erstellen: A, B, C, D, E rein
als Beispiel für singuläre axiomatische Aussagen, die zunächst der mathematischen Wahrheit
gegenüberstehen, als offene Aussagen. In dieser Form der vollkommenen passiven Ordnung
gegeneinander, tendiert die Wertigkeit für jede singuläre Aussage gegen den Sinn "unbe-
grenzt", schlicht mangels der Fähigkeit jeder Aussage, sich selbst eine Begrenzung zu attri-
buieren. Gleichzeitig ist es nicht möglich, dass sich die Aussagen berühren oder überlagern,
was ebenfalls logischen Fähigkeiten entspräche, die sie nicht besitzen.
Die logischen Fähigkeiten der jeweiligen Aussage liegt zu 100% darin, ihren eigenen Sinn
festzulegen. Ohne eine Wertigkeit, die für sich ebenfalls ein logischer Begriff ist, kann
eine Aussage keine logische Gegenständlichkeit darstellen, weil sie im reinen Sinn keine
Verhältnismäßigkeit besitzt. Das bezeichne ich als vollkommene passive Ordnung, dort sei
mutmaßlich keine Wertigkeit gegeben, einmal im konkreten Unterschied zur aktiven Ordnung
dargestellt, wie sie in der Mathematik vorzuliegen scheint.
Die einzige Möglichkeit, diese Form der Ordnung aus ihrer Isolation "herauszubekommen",
wäre eine andere, aktive logische Position, die in die passive Ordnung eingreifen kann.
Das wäre nur durch (aktive) Anwendung logischer Operatoren zu erreichen, wie "UND",
"ODER", etc. In der axiomatischen Ebene sollte der Zugriff allerdings kein Akt sein,
sondern wäre ständiger Bestandteil, die Kausalgesetze sind darüber hinaus nicht an-
wendbar. Ein axiomatischer Operator müsste vollkommen unbeweglich sein. Zu den Opera-
toren komme ich aber an anderer Stelle. Notwendig sind Operatoren jedoch bis auf die
logische Basis. Andernfalls würde sich die axiomatische Logik offenbar von selbst er-
übrigen, zumindest für ein System, das sich von ihr ableiten soll. Als Bestandteil
meiner Grundidee, führe ich sie im Gedankenexperiment jedoch fort.
Vor allem die mathematische Wahrheit spielt scheinbar ganz von selbst eine Rolle,
wenn es um logische Strukturen geht, in welchen Verhältnisse auftauchen und Verhält-
nismäßigkeiten scheinen ihrerseits direkt von logischen Abgrenzungen abhängig. Und
die Position der mathematischen Wahrheit scheint auch immer auf jeden Bestandteil
in Sinn und Wertigkeit Zugriff zu haben, auch und besonders, wenn diese keine Schnitt-
mengen bilden können. Sonst wäre eine Prüfung der Aussage nicht möglich und damit
könnte sie kein Bestandteil einer Wertung sein.
Das erste, was diese Position der mathematischen Wahrheit "tun" könnte, träfe sie auf
diese anderen fünf Positionen A, B, C, D, E, wäre ein logisches Verhältnis zu sich
selbst aufzubauen, indem sie vor allem den Sinn jeweils erfasst. Denn dieser ist, wie
gesagt, der einzige Bestandteil der singulären axiomatischen Aussage. Mit diesem
hergestellten Verhältnis überlagern sich die Aussagen mit der mathematischen Wahrheit
und bilden eine jeweilige Schnittmenge für jede Position, vollkommen neutral, aber es
zeichnet sich das Prinzip der Summe ab, ebenfalls eine Aussage, die indirekt durch
die Situation realisiert wird. In diesem gedanklichen Experiment muss die Bewahr-
heitung jeder Aussage jeweils 1/5 des Beteiligungs-Grades beimessen, gesehen an der
gesamtwahrheitlichen Aussage des gemeinsamen logischen Feldes, sinngemäß der Summe.
Diese fünf Aussagen stehen nach der wahrheitlichen Erfassung, was meiner "Bewahr-
heitung" im logischen Sinn entspricht, als Gegenständlichkeit und Begrifflichkeit
im vollkommenen Verhältnis zueinander. Es scheint, bei genauerer Betrachtung so,
als sei es für das System nicht möglich, eine Summe als abstrakten Zahlenwert wahr-
zunehmen, sondern deren Sinn an der Verhältnismäßigkeit der Gesamtaussage zu
bemessen.
Das vollkommene Verhältnis der beteiligten Aussagen in einer zusammenhängenden Wertung
bezeichne ich als Ordnungsebene, dort herrscht nur eine einzige Position der mathe-
matischen Wahrheit vor. Da ALLE vorhandenen Aussagen gewertet sind, gilt die Ordnungs-
ebene durch ihre Vollständigkeit als geschlossen. Auch wenn die Fähigkeiten zur logi-
schen Bewahrheitung höher wären. Wenn sie höher sind, kann über die im Sinn abzulei-
tenden Positionen eine untergeordnete logische Ebene projiziert werden, die dort in
einer eigenen Umgebung realisiert würde. Allerdings sticht in dem Gedankenexperiment
klar hervor, dass das Prinzip der Begrenzung bereits Bestandteil der fünf Positionen
wäre und daher logisch übergeordnet sein müsste. Demnach könnten sie nicht axiomatisch
auf einer "ebenbürtigen" Ebene der Aussagen liegen, sofern nicht eine davon die Aussage
"begrenzt" macht, die dann bewahrheitet wird.
Zum Abschluss dieses Abschnitts komme ich noch zum logischen "wahr" und "falsch".
Während wir für gewöhnlich beim Programmieren sehr im primären Sinne auf "wahr" und
"falsch" achten müssen, scheint diese Bewertung in der logischen Basis nachrangig.
Die Wertigkeit sollte die logische Priorität bilden.
Der Sinn "wahr" oder "falsch" hat zunächst einmal nichts mit meiner bezeichneten
logischen Position der mathematischen Wahrheit zu tun. Es geht vielmehr um den Erfolg
als Prüfgegenstand der Bewahrheitung. Es wird geprüft, ob der Sinn bewahrheitet wurde,
dort geht es dann um "ja" und "nein" als Aussagen, die sehr viel logische Ähnlichkeit
mit "wahr" und "falsch" besitzen. Bei der Analyse der Situation scheint es so, als
gehe es dem kosmischen System selbst dabei um die Zulässigkeit, ob ein logischer Strang
mathematisch weiterentwickelt werden kann oder ob er auf ein logisches Hindernis
trifft.
Als Beispiel für den Nichterfolg nenne ich daher konkret die Aussage "unbegrenzt" aus
der logischen Basis: Ihr Sinn ist aus der logischen Position der mathematischen Wahrheit
erfasst und mit einer Wertigkeit belegt, die sich konkret und neutral an die Anzahl
aller gewerteten Aussagen in der Ordnungsebene knüpft. Die Gegenständlichkeit des
Sinnes ist jedoch nicht erfolgt, sondern nur die neutrale Wertigkeit durch das Vorhanden-
sein der Aussage. Die Aussage "begrenzt" stellt jedoch ein undurchdringliches Hinder-
nis zur Bewahrheitung von "unbegrenzt" dar, da der Sinn der Aussage "unbegrenzt" an
dieser logischen Lokalität keinen Beitrag erfüllen kann. Mangels Erfolg in der Gegen-
ständlichkeit wird die Aussage "unwahr", bzw. "falsch", weil ihre Erscheinung nicht
gemäß der stehenden Aussage feststellbar ist. Der Erfolg der Aussage "begrenzt" ent-
spricht hingegen der Gegenständlichkeit ihres logischen Sinnes, denn sie begrenzt nach
außen hin die Aussage "unbegrenzt", die durch dieselbe Ordnungsebene direkt in eine
logische Berührung geführt wird.
Zusammengefasst besteht die logische Definition offenbar aus drei Ebenen, einmal im
Sinn der passiv geordneten Aussage, dann in der Wertigkeit und zuletzt im Erfolg der
Gegenständlichkeit der Aussage im aktiven Sinn.