Abb. 7.36-7.38 stellt die möglichen Oszillationen in einem Potentialtopf dar, das hat sehr wenig mit einem Laserstrahl in einem Lichtleiter zu tun. Der Querschnitt des Lichtleiters soll so gewählt werden, dass Oszillationen des Lichtes unterbunden werden, also möglichst klein. Das Licht soll im Lichtleiter nicht oszillieren, sondern propagieren.
Tatsächlich orientiert sich die Dicke der Lichtleiter (Brechzahl n) an der Totalreflexion, so dass sie (berührungsfrei) nicht ummantelt oder verspiegelt werden müssen:
θ = asin(1/n)
In der Praxis werden die Glasfasern zusätzlich ummantelt, zB durch Glas mit veränderter Brechzahl, um sie bündeln zu können.
θ = asin(NA/n)
NA = ²√(n²-nx²) Numerische Apertur und nx Brechzahl des Mantels