Ja, der Grenzwert ist der Wirkungsradius.
λ = ℏ/(2m·c)
für Photonen, Gravitionen, Gluonen also unendlich, da m=0.
Man muss dazu sagen, dass diese Masse der Teilchen auch maßgeblich ist, obwohl die virtuellen Eichbosonen keine reale Masse besitzen. Sie verhalten sich dennoch genauso,
Für Z und W ergibt sich hingegen ein sehr kleiner Radius.
rcZ = 1,08198e-18 m
rcW = 1,227e-18 m
Bei Gluonen gibt es nun die Besonderheit, dass diese miteinander wechselwirken und daher verklumpen würden. Daher sind deren "Feldlinien" gebündelt zwischen den Quark-Paaren und nicht kugelförmig radial. Separierte Gluonen bilden sofort Glueballs mit Gluonen, die sich aus der Energie bilden, die beim Separieren aufgebracht werden muss.
Dennoch ergibt sich auch für die masselosen Eichbosonen ein praktischer maximaler Radius in Form des Hubble Horizontes. Weiter entfernte Objekte entfernen sich schneller mit dem Hubble Flow und können daher nicht eingeholt werden. Allerdings muss man dabei den endgültigen Hubble Radius (Partikelhorizont) eines reinen Vakuum-Universums ohne reale Energiedichte ansetzen.
rH∞ = ²√(3/Λ) = c/(²√ΩΛ·H°) = 1,2097c/H°